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Technik  09.11.2014 (Archiv)

Nikkor 24-120/f4 im Test

Letzte Woche haben wir uns die brandneue D750 angesehen. Nikon hat uns dazu ein passendes Objektiv überlassen, das auch im Kit erscheinen wird. Auch dieses haben wir uns genauer angesehen.

Das Nikon Nikkor AF-S 24-120 mm 1:4G ED VR, wie es sich inklusive aller Vornamen nennt, ist ein gutes Standard-Zoom und passt harmonisch zur D750, auch wenn es dieses Gespann durch sein Gewicht etwas kopflastig macht. Als professionelles Glas ist es in dieser Disziplin dem 24-70 aus dem Hause allerdings noch überlegen, das noch einmal deutlich mehr aufträgt.


Fotos: Nikkor 24-120 im Test

Wir wollten und in diesem Test ansehen, was das 24-120 taugt und für welchen Einsatzzweck wir es empfehlen würden. Ausserdem darf der Vergleich mit potentiellem Mitbewerb nicht fehlen - sowohl dem aus dem eigenen Haus als auch von Nikon-Fremdanbietern.

Doch sehen wir uns das Objektiv zuerst genauer an. Es ist von hoher Qualität, wenn man sich Spaltmaße und Verarbeitung ansieht und liegt auch gut in der Hand. Die Usability überzeugt auch in der Haptik bei Zoom und Fokus. Das Objektiv sitzt satt im Bajonett, nur der mitgelieferte Gegenlichtschutz passt nicht zur hochwertigen Anmutung. Er wirkt weich und rastet nur ganz schwach in die Halterung - man hat so immer das Gefühl, dass er leicht verloren oder brüchig gehen würde, selbst wenn das vermutlich nicht der Fall sein wird.


Gegenlichtblende: Leicht und wackelig - versieht aber ihren Dienst gut

Überraschend ist jedoch die Größe und Massivität des Objektivs, wenn man aufgrund der Produktabbildungen eher von einem zarten Werkzeug ausgeht. Auch an den großen Kameras - getestet wurde auch an der D800 samt Batteriegriff - wirkt das Zoomobjektiv nicht zu dezent und bringt mit seinem Gewicht auch entsprechende Akzente im Rucksack (von der großen Gegenlichtblende ganz zu schweigen). Das alles ist aber relativ im Vergleich mit dem 24-70 aus dem selben Stall, dort geht es noch einmal auffälliger zu Werke.

Gegenüber diesem hat das vorliegende Testexemplar aber auch andere Vorteile: Das 24-120 bietet einen großen Tele-Bereich mehr, der insbesondere für Portraits am Vollformat schon praktisch sein kann. Gleichzeitig ist das halbierte Preisschild auch noch ein monetäres Argument, das für unseren Kandidaten spricht. Man erkauft sich das nur mit einer Blendenstufe nach unten, denn das 24-70 bietet hier eine Öffnung bis 2,8, das 24-120 geht 'nur' bis Blende 4.


Bild bei 24mm


Bild bei 120mm

Fotoserie: Zoombereich

All das ist relativ, den Bokeh-Effekt kann man schließlich mit dem Telebereich wieder rein holen, außerdem ist eine Blendenstufe nicht so viel, wie es sich der Zahlen wegen anhört. Viele Zooms arbeiten ab 5+ los und gehen in den 6er-Bereich hinein, unser Testkandidat im Vergleich bleibt konstant auf Blende 4 - und das real. D.h. diese Öffnung ist auch nutzbar, es liefert scharfe und kontrastreiche Bilder schon in diesem Fall.

Bei 24mm treten noch am ehesten optische Probleme auf, so ist das mancherorts angeprangerte Vignettieren nur bei offener Blende und kurzer Brennweite zu erkennen - und selbst da nur bewusst, mit jeder Bildbearbeitung ist das Phänomen ohnehin leicht zu kompensieren.


Leichte Randabschattung bei f/4


Keine Vignettierung mehr eine Stufe darunter

Auch immer wieder lesen wir etwas von Verzeichnungen in der Kürze, doch selbst unser Testschuss bei schlechtesten Bedingungen offenbart diese Probleme nicht so wie ein Testchart es vielleicht tut. Wir haben auch die Schärfe und den Kontrast ausprobiert und selbst in die Randbereiche hinein keine wirklichen Probleme festgestellt. Selbst den 36 Megapixel-Boliden scheint das Objektiv gut gewachsen zu sein.


Verzeichnungen sind nicht schlimm...

Eine andere Disziplin ist die Geschwindigkeit und Genauigkeit des Autofokus. In unseren Tests sitzt das Nikkor 24-120 schnell genau am Punkt, ist aber nicht das Schnellste, was der Markt her gibt. Wer das 24-70 von Nikon kennt, muss hier kleine Abstriche machen. Allerdings ist auch das 24-120 eher am oberen Ende der Skala angesiedelt, langsam ist es keinesfalls.

Ähnlich sieht es beim Verwacklungsschutz aus, der 'VR' gleicht unauffällig Verwackler aus und ist deshalb etwa in Videos den fester zupackenden VC's des Mitbewerbs vorzuziehen. Für Fotos scheinen diese jedoch mehr zu leisten - alles eine Sache des Einsatzes, noch dazu konfigurierbar.


VR-Modi und Einstellungen

Vergleichen wir das Nikkor 24-120 nun mit etwaigen Alternativen, so kommen uns zwei in den Sinn: Das fantastische 24-75/2.8 von Tamron etwa ist ein kleiner Leichtling mit toller Ausstattung und Leistung, bleibt dabei aber auch günstig. Und das überragende 24-70/2.8 von Nikon, das einen exzellenten Autofokus und tolle Abbildungsleistungen bringt, aber doppelt so viel kostet. Wer kompromisslose Leistung und einen extrem schnelle AF braucht, ist da sicher richtig, wer es nur auf die 2.8 Anfangs-Blendenöffnung auslegt (etwa deshalb, weil man ein helleres Sucherbild haben will), kann zu Tamron greifen. Alle anderen Fälle bedient das Nikkor 24-120 bestens und braucht dabei keinen Mitbewerb zu fürchten.

Fazit

Mit 24-120 bei hoher Lichtleistung ist das Nikkor an sich schon eine gute Wahl und in diesem Bereich nur mit Aufwand zu ersetzen. Etwa durch das 24-70 plus 70-200 samt ordentlichem Aufpreis für eine Blendenstufe mit verringertem Komfort.

Nikkor 24-120 VR: Details und Paket

Es punktet aber auch durch seine Größe, Güte und die angenehme Nutzung. Warum Nikon bei der Gegenlichtblende schlampt, ist eine eigene Frage, doch das Objektiv an sich überzeugt an allen relevanten Stellen. Mit unter 1000 Euro ist es im hauseigenen Vergleich bei Nikon sogar günstig, wenn man die große Bandbreite des Einsatzes bedenkt, der nur eine Blendenstufe weniger Licht bietet. Jede Iso-Erweiterung moderner Kameras holt diese auf anderem Weg wieder zurück.

Wir haben viele Gründe gefunden für das Nikon-Objektiv, welches die moderne Oberklasse-DSLR begleiten soll. Noch wichtiger hingegen ist der subjektive Eindruck: Man mag das Objektiv eigentlich gar nicht mehr abnehmen und muss das auch selten - als immer-drauf-Tausendsassa verrichtet es seine Arbeit gut und unauffällig. Genau so also, wie man sich das wünscht.

Unsere Bewertung: Sterne.

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#Test #Nikon #Nikkor #Objektiv #D750



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daniel* 6.2.2016 13:06
test 24-120 nikon
Guten Tag, Ich besitze seit einigen tagen die d750 samt dem 24-120 und war anfangs auch der Meinung es wurde bei der Gegenlichtblende ein wenig geschlampt. Aber wenn man etwas mutiger ist und nach de ... [mehr!]
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